WIESBADEN. - „Ein Haus voll Glorie schauet“ - so sangen die Teilnehmer zu Beginn des Festgottesdiensts zum 200. Geburtstag von Gesellenvater Adolph Kolping in der vollbesetzten St. Bonifatius-Kirche, während feierlich die Bannerabordnungen einzogen. Pfarrer Klaus Krechel und der Präses der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral, Pfarrer Werner Kurz, zelebrierten den Gottesdienst, bei dem auch das neue Kolpingjugendbanner geweiht wurde. Der Vorsitzende Stefan Fink und der Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden gingen bei ihren Grußworten auf das Motto des Kolpingjahres 2013 „Kolping ? eine Geschichte mit Zukunft!“ ein.
Beim anschließenden Kolping-Gedenktag und Geburtstagsempfang im Kolping-Zentrum Wiesbaden hielt Vorsitzender Fink den Festvortrag zum Tema: „Netzwerk Kolping“. Zwei Kolpingbrüder konnten für 50 Jahre Treue zu Adolph Kolping und der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral geehrt werden: Dagobert Nehr und Leo Unbescheiden. Zehn neue Mitglieder in der Kolpingfamilie wurden von Präses und Vorsitzenden in der Kolpingfamilie und im Internationalen Kolpingwerk begrüßt. Die musikalische Gestaltung lag bei Bariton Helmut Domes und am Klavier Horst Wilhelm. Die Damengruppe „Kolping?s Dream-Team“ sorgten für die Verpflegung und richteten einen Weihnachtsbasar aus, dessen Erlös „Kolping? Speisekammer“ der Nachbar-Kolpingfamilie Wiesbaden-Biebrich zugute kommt.
Die Feier zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping endete mit dem Kolpinglied: „S?war einst ein braver Junggesell“ und einem frohen „Treu Kolping!“.