Der Regionalsynodalrat - Mitbestimmung und Verantwortung

Das Gremium fördert die Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien, koordiniert regionale Projekte und stärkt das Miteinander von Kirche und Gesellschaft.

Der Regionalsynodalrat ist das zentrale synodale Gremium auf regionaler Ebene. Er gestaltet die Strategie der Region, trifft wichtige Personalentscheidungen und verwaltet den Haushalt. Damit ist er maßgeblich an der Entwicklung und Steuerung der katholischen Kirche in der Region beteiligt.

Dr. Renée Jaschke, Dr. Astrid Scheit und Bernward Göhlich wurden im März 2024 einstimmig in den Vorstand des Regionalsynodalrats der damals ganz neuen Katholischen Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus gewählt. Vorsitzende ist Jaschke, doch die drei Gewählten wollen sich als Team verstanden wissen, das sich die Aufgaben teilt. Die Umstrukturierung der drei Bezirke Wiesbaden, Rheingau und Untertaunus in eine gemeinsame Region haben alle drei im Regionenausschuss begleitet. Die Regionalleitung gehört ebenfalls dem Vorstand an.

Struktur und Wahlen

•    Der Regionalsynodalrat wählt alle fünf Jahre zwei Personen in die Regionalleitung. Eine davon muss einer pastoralen Berufsgruppe angehören.
•    Ein ehrenamtliches Leitungsteam arbeitet eng mit der hauptamtlichen Leitung zusammen. Gemeinsam setzen sie die Beschlüsse des synodalen Gremiums um und steuern die Entwicklung der Region.
•    Der Regionalsynodalrat entsendet zudem Vertreterinnen und Vertreter in den Diözesansynodalrat auf Bistumsebene, um die Interessen der Region einzubringen.
 

Zusammensetzung und Aufgaben

In der aktuellen Legislaturperiode setzen sich die Mitglieder des Regionalsynodalrats aus verschiedenen Gruppen zusammen:

•    Vertreterinnen und Vertreter der Pfarreien (Pfarrgemeinderatsmitglieder)
•    Hauptamtliche der Region
•    Vertreterinnen und Vertreter der kirchlichen Einrichtungen
•    Mitglieder muttersprachlicher Gemeinden

Durch diese breite Aufstellung stellt der Regionalsynodalrat sicher, dass alle wichtigen Stimmen in der Region gehört werden. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien, koordiniert regionale Projekte und stärkt das Miteinander von Kirche und Gesellschaft.

Mit seinem Engagement trägt der Regionalsynodalrat dazu bei, die katholische Kirche in der Region zukunftsfähig, offen und vernetzt zu gestalten.
 

Sitzungen 2025

3. Juli, 19.30 Uhr, Schulstraße 9, 65366 Geisenheim-Johannisberg

1. Oktober

20. November

jeweils um 19.30 Uhr, Orte bitte kurzfristig erfragen

Katholische Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus

Die Katholische Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus besteht aus den Pfarreien St. Bonifatius Wiesbaden, St. Birgid Wiesbaden, St. Peter und Paul Wiesbaden, St. Peter und Paul Rheingau, Heilig Kreuz Rheingau, St. Martin Idsteiner Land und Heilige Familie Untertaunus. Der Region zugeordnet sind die Jugendkirche KANA und die Katholische Familienbildung.

In den RSR bereits entsandt wurden Dr. Renée Jaschke (St. Bonifatius), Dr. Astrid Scheit (St. Birgid), Stefan Orthmann (St. Peter und Paul Wiesbaden), Bernward Göhlich (St. Peter und Paul Rheingau), Friedrich Bauer (Heilig Kreuz), Birgit Zarda (St. Martin) und Winfried Fischer (Heilige Familie); als Vertretung der Seelsorgenden, Beate Hollingshaus und Dr. Peter Soltés, sowie als Vertretende der Gemeinden von Katholikinnen und Katholiken anderer Muttersprache, Andrea Neri von der Italienischen Gemeinde und Ana Maria Fischer-Blazevic von der Kroatischen Gemeinde. Als Vertretungen der Einrichtungen wurden Annika Frey (Katholische Familienbildung) und Thomas Klima (Jugendkirche Kana) gewählt. Christina Kunkel und Jürgen Otto bilden als Doppelspitze die Regionalleitung.

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